Kommunalwahl 14.03.2021
Kommunalwahl am 14.03.2021 LISTE 7 WÄHLEN!
FREIE WÄHLER Spitzenkandidat Bernd Schmidt nimmt zum Thema "Zukunft der Seniorenarbeit" Stellung.
Die Seniorenarbeit ist ein wichtiger Aspekt in unserer Gesellschaft. Dies haben wir als FREIE WÄHLER auch in unser Programm aufgenommen. Wir setzen uns dafür ein, dass der Landkreis die Kommunen mit einer „Senioren-Zulage“ (pro Senior ab 60 Jahre mit 150 €) unterstützt, um die örtliche Seniorenarbeit zu optimieren.
Gerade in der jetzigen Krise und nach der Corona-Pandemie besteht in diesem Bereich dringender Handlungsbedarf. Ebenso sind die vorhandenen örtlichen „Bürgerhilfen“, die sich vor allem für die ältere Generation einsetzen, zu unterstützen. Wünschenswert ist eine Landkreis-Stiftung mit dem Zweck einer unabhängigen Aufgabenerledigung mit generationsübergreifenden Themenschwerpunkten, wie Jung hilft Alt und Alt hilft Jung. Hier gibt es viele Potenzial für den Landkreis, denn Seniorenarbeit sollte nicht an den kommunalen Grenzen enden, sondern muss großflächig gesehen werden.
Daher wird die Seniorenarbeit der Volkshochschule weiterhin als notwendig gesehen, die über die lokalen Maßnahmen, regionale Initiativen und vor allem Bildungsangebote organisiert und realisiert. Hier gilt es Kooperationen zu erarbeiten und so Synergien für beide Seiten zu gewinnen.
Kommunalwahl am 14.03.2021 LISTE 7 WÄHLEN!
Wir FREIE WÄHLER Marburg - Biedenkopf haben unsere Basis in den Kommunen. Vor Ort. Am Menschen. Dafür stehen wir. Dafür kämpfen wir. Dafür setzen ich mich gerne ein!
Der Landkreis ist meine Heimat!
„Mittlerweile bin ich fast 30 Jahre kommunalpolitisch in meiner Heimatgemeinde Breidenbach (Bürgerliste Breidenbach) und im Landkreis Marburg – Biedenkopf (FREIE WÄHLER) aktiv.
Mich fasziniert an der Kommunalpolitik immer noch, dass man sich VORORT persönlich einbringen kann und bei Zukunftsentscheidungen konkret mitwirken kann, damit unsere Heimat weiterhin „liebens- und lebenswert bleibt!“
JÜRGEN REITZ, FREIE WÄHLER Kreisvorsitzender Marburg - Biedenkopf
Ab HEUTE möchten wir Ihnen in Instagram unsere Kandidaten/-innen zur Kommunalwahl2021 am 14. März vorstellen.
FREIE WÄHLER Marburg-Biedenkopf auf Instagram #freiewaehler_marburgbiedenkopf erreichbar!
Listenplatz 1, Bernd Schmidt, Spitzenkandidat der FREIE WÄHLER und Fraktionsvorsitzender im Kreistag. Seit 2011 im Kreistag aktiv.
Wohnort: Dautphe, Alter: 61 Jahre
Berufliche Qualifikation: Diplom-Verwaltungswirt (FH) und seit 2004 Bürgermeister der Gemeinde Dautphetal
Ehrenamtliche Tätigkeiten: Vorsitzender des MGV Eintracht Dautphe u.a.
Hobbys: Singen im Chor, Skifahren, Wandern
Lebensmotto: In der Ruhe liegt die Kraft, denn im Leben hat alles seinen Sinn!
Listenplatz 2, Jürgen Reitz, FREIE WÄHLER Kreisvorsitzender. Seit 01.04.2001 bis 14.02.2020 im Kreistag aktiv. In den vergangenen Wahlperioden habe ich verschiedenen Aufgaben übernommen; FREIE WÄHLER Fraktionsvorsitzender (2006 bis 2/2020), Stellv. Kreistagsvorsitzender (2001 bis 2016) Ausschuss-Vorsitzender (2001 bis 2/2020), Mitglied in verschiedenen Kreis-Gremien (4/2001 bis 2/2020). Seit 14.02.2020 Mitglied im Kreisausschuss des Landkreises Marburg - Biedenkopf
Wohnort: Breidenbach, Alter: 62 Jahre, verh. 3 Kinder 27, 30 und 31 Jahre und 3 Enkel-Kinder
Berufliche Qualifikation: Diplomingenieur und FREIE WÄHLER Fraktions-Geschäftsstellenleiter
Ehrenamtliche Tätigkeiten: Zentraler Bildungsbeauftragter (Referent) im Bildungswerk für Kommunalpolitik Hessen. Mitglied in verschiedenen Organisationen: FV09 Breidenbach, FV09 Förderkreis, Jugend Förderverein Hinterland, Dialektverein Hinterland, FeG Breidenbach
Hobbys: Ehrenamtliche Kommunalpolitik, leidenschaftlicher Fan des FV09 😊 , Gemeinschaft in unterschiedlichen Vereinen zu pflegen, Christliche Aktivitäten in meiner Freizeit zu unternehmen, Skifahren
Lebensmotto: „Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden!“ (R. Niebuhr)
Listenplatz: 3, Horst Bätz, seit 2007 im Kreistag
Wohnort: Neustadt/Hessen, Alter: 65 Jahre
Beruf: Fachkranken- und Gesundheitspfleger, jetzt im Ruhestand
Ehrenamt: seit 1993 im der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Neustadt/Hessen in verschiedenen Ämtern
Hobby: Bergwandern
Lebensmotto: Erst denken, dann handeln.
Listenplatz: 4, Michael Miss, seit 2016 im Kreistag
Wohnort: Biedenkopf Alter: 47 Jahre
Beruf: Bankbetriebswirt
Ehrenamtliche Tätigkeiten: seit 2007 Stadtverordneter, diverse Vorstandsämter bei verschiedenen Vereinen (Schatzmeister, stellv. Vorsitzender)
Hobby: Wandern, Mountainbiken, Vereinsarbeit
Lebensmotto: Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg.
Listenplatz 5: Reimund Dittmann, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der FREIE WÄHLER im Kreistag, Seit 2015 im Kreistag aktiv.
Wohnort: Angelburg-Gönnern
Alter: 57 Jahre, verheiratet, 3 Kinder
Familienstand/Kinder: verheiratet, 3 Kinder
Beruf/berufl.Qualifikation: Verkaufsmanager im Ersatzteilwesen, Personalfachwirt
Hobbys: Interessante Umweltprojekte, Politik
Lebensmotto: Es gibt weit mehr Köpfe außerhalb deines Kopfes, nutze sie zur Verbesserung der Lebensqualität.
Listenplatz 6: Werner Kattarius
Wohnort: Biedenkopf-Kombach
Alter: 68 Jahre
Familienstand/Kinder: verheiratet, 2 Kinder erw.
Beruf/berufl.Qualifikation: gelernter Kaufmann
Listenplatz 7: Mein Name ist Andrea Suntheim-Pichler und ich kandiere auf Platz 7 für die FREIEN WÄHLER.
Ich bin Kauffrau und Gesellschafterin bei der Sanitätshaus Kaphingst GmbH. Für meine Heimat Marburg engagiere ich mich für einen schnellen Breitbandausbau und die Bereitstellung bester Voraussetzungen für den Wirtschaftsstandort. Marburg muss digitaler werden im Verkehr und in den Schulen.
In meiner Freizeit bin ich bei jedem Wetter in der Natur. Beim Joggen schalte ich ab und beim Yoga hole ich mir Energie.
Ehrenamtliches Engagement ist der Kitt unserer Gesellschaft. Aus diesem Grunde unterstütze ich als Mentorin Frauen in der Kommunalpolitik.
Und zum guten Schluss – das ist mein Lebensmotto: Es gibt nur zwei Dinge, die man falsch machen kann: Aufhören oder erst gar nicht anfangen.
Listenplatz 8, Klaus-Dieter Knierim, Mitglied im Kreistag von 2002 bis 2014
Wohnort: Gladenbach-Kernstadt, verheiratet, 1 erwachsener Sohn
Berufliche Qualifikation: Jurist, Bürgermeister der Stadt Gladenbach von 2002 bis 2014, Zulassung zur Rechtsanwaltschaft
Ehrenamtliche Tätigkeiten: Aufsichtsratsvorsitzender der Baugenossenschaft Biedenkopf, Ehrenamtlicher Mitarbeiter der Marburger Tafel
Stadtverordnetenvorsteher der Stadt Gladenbach von April 2001 bis September 2002, seit April 2016 bis heute Stellv. Stadtverordnetenvorsteher und Stadtverordneter der Stadt Gladenbach
Hobbies: Joggen, Radfahren, Wandern, Schwimmen, Skifahren und Kommunalpolitik
Lebensmotto: Es ist nicht genug zu wissen - man muss auch anwenden. Es ist nicht genug zu wollen - man muss auch tun (Joh. Wolfgang von Goethe)
Listenplatz 9, Leon Löffler, Vorsitzender des Kreisjugendparlaments Marburg-Biedenkopf
Wohnort: Dautphetal-Dautphe,
Alter:19 Jahre
Beruf: Auszubildender
Ehrenamtliche Tätigkeiten: Schiedsrichter für die Spvgg. 1912 Dautphe, seit 7 Jahren Abgeordneter des Kreisjugendparlaments für die Gemeinde Dautphetal
Hobbys: Fußball, Politik
Listenplatz 10, Robert Wolfgram
Wohnort: Gladenbach, Alter: 43 Jahre
Berufliche Qualifikation: Kaufmann für Bürokommunikation und seit 2016 selbstständig als Kommunikationstrainer und Coach
Ehrenamtliche Tätigkeiten: Vorsitzender des Förderkreises für Jugendarbeit GSC
Hobbys: Reisen und Konzerte
Lebensmotto: Man lernt nie aus!
Listenplatz 13, Marcell Büttner, parteilos, Mitglied ÜBE-FWG Fraktion Ebsdorfergrund seit 2016
Wohnort: Ebsdorf, Alter: 46 Jahre
Berufliche Qualifikation: Feuerwehrbeamter
Ehrenamtliche Tätigkeiten: Freiwillige Feuerwehr, Mitglied & Unterstützer verschiedener Vereine
Hobbys: Rennrad, MTB, Spinning, Laufen
Lebensmotto: Mensch bleiben!
Listenplatz 18, Stefan Backhaus, 57 Jahre alt, Bürgermeisterkandidat Stadt Amöneburg im Jahre 2017
Wohnort: 35260 Stadtallendorf - OT Hatzbach
Berufliche Qualifikation: Kriminalhauptkommissar und Diplom-Verwaltungswirt (FH)
Hobbys: Fitness- und Tennissport, Trainertätigkeiten bei TSV Eintracht Stadtallendorf und TSV Kirchhain Tennisabteilung
Lebensmotto: Starte da, wo du stehst, nutze das was du hast, tue das was du kannst!!
Listenplatz 19, Tamara Wege
Wohnort: Gladenbach- Mornshausen, Alter: 47 Jahre
Berufliche Qualifikation: Im Einzelhandel beschäftigt
Ehrenamtliche Tätigkeiten: Kommunalpolitisch bei den FREIEN WÄHLER Gladenbach aktiv
Hobbys: Lesen, Konzerte, Serien-Junkie
Lebensmotto: Wenn du die Welt anlächelst/anlachst, lacht/lächelt sie zurück!
Listenplatz 21, Joachim Fuchs, OSTKREIS-Kandidat der FREIEN WÄHLER
Bürgermeisterkandidat 2005 und 2011 in Stadtallendorf
Wohnort: Stadtallendorf
Alter: 53 Jahre
Berufliche Qualifikation: Bankfachwirt und Bankkaufmann
Ehrenamtliche Tätigkeiten: Fördervereine diverser Schulen
Hobbys: Basketball, davon 30 Jahre als Coach, und Geschichte (ROM)
Lebensmotto: „Wer etwas will, sucht Wege; wer etwas nicht will, findet Gründe.“
Listenplatz 22, Gökhan Özdemir, Alter 25 Jahre
Wohnort: Kirchhain
Berufliche Qualifikation: Selbständig in den Bereichen Dienstleistungen und Import - Export
Hobbys: Aktiv Fußball im Verein spielen
Listenplatz 24, Karsten Gehmlich
Alter: 48 Jahre verheiratet, 2 Töchter
Berufliche Qualifikation: Transplantationskoordinator
Ehrenamtliche Tätigkeiten: seit 2016 Fraktionsvorsitzender der FWG in Neustadt
Hobbys: regeneriert beim Spaziergang mit dem Hund oder beim Rad fahren
Lebensmotto: „Ich möchte die Herangehensweise der Etablierten kritisch hinterfragen, wo dies angebracht ist. Unseren Kreis attraktiver zu gestalten, die Bürger stärker einzubinden und zu beteiligen ist mir wichtig!“
Listenplatz 27, Jörg Sperling, Ortsvorsteher von Wallau und Kandidat für die UBL Wallau im Stadtparlament Biedenkopf
Wohnort: Biedenkopf-Wallau, 49 Jahre alt
Berufliche Qualifikation: Großhandelskaufmann
Ehrenamtliche Tätigkeiten: Kreisjugendfußballwart im Fußballkreis Biedenkopf
Hobbys: Fußball und Radfahren
Lebensmotto: Schaue nicht nach hinten, denn die Vergangenheit kannst Du nicht mehr ändern.
Listenplatz 27, Jörg Sperling, Ortsvorsteher von Wallau und Kandidat für die UBL Wallau im Stadtparlament Biedenkopf
Wohnort: Biedenkopf-Wallau, 49 Jahre alt
Berufliche Qualifikation: Großhandelskaufmann
Ehrenamtliche Tätigkeiten: Kreisjugendfußballwart im Fußballkreis Biedenkopf
Hobbys: Fußball und Radfahren
Lebensmotto: Schaue nicht nach hinten, denn die Vergangenheit kannst Du nicht mehr ändern.
Listenplatz 29, Jens Urban
Wohnort: Gladenbach, 47 Jahre alt
Berufliche Qualifikation: Elektromeister
Ehrenamtliche Tätigkeiten: politisch tätig seit 2011
Hobbys: Fußball
Vereinsarbeit: Vorstand SV Kickers Erdhausen 1921 e.V.
ENGAGIERT FÜR UNSEREN LANDKREIS
FREIE WÄHLER als Garant für Zuverlässigkeit und Beständigkeit in der Kommunalpolitik
MACHEN SIE MIT und setzen SIE sich ein #BürgerWilleWertschätzen
Auf der Kreis-Mitgliederversammlung am 05.12.2020 in Fronhausen / Lahn wurde das "Wahlprogramm 2021 bis 2026" der FREIEN WÄHLER Kreisvereinigung Marburg - Biedenkof EINSTIMMIG beschlossen!
***UNSER PROGRAMM*** #BürgerWilleWertschätzen* ***Gemeinsam für die Bürger aktiv!***
Allgemeines
Zur Kommunalwahl im Kreis Marburg - Biedenkopf am 14. März 2021 stellen sich Ihnen die FREIEN WÄHLER zur Wahl. Sie werden umterstützt von Mitglieder aus der Kreisvereinigung Marburg-Biedenkopf und von Vertreter von Wählergemeinschaften im Kreisgebiet, z.B. von Vertreter aus:
Freien Wählergemeinschaften (FWG) z. B. in Gladenbach, Bad Endbach, Dautphetal, Angelburg, Lohra, Amöneburg, Ebsdorfergrund, Neustadt, sowie eine Vielzahl von starken kommunalen Bürgerlisten wie z. B. in Breidenbach, Steffenberg, Bürgerblock Biedenkopf, UBL Wallau und den „Bürger für Marburg“ (BfM).
Die auf der Liste der FREIEN WÄHLER aufgeführten Kandidatinnen und Kandidaten verfügen zum größten Teil über eine langjährige politische Erfahrung innerhalb der städtischen und gemeindlichen Gremien oder auch in der Kreistagsarbeit und Kreisausschuss. Unsere Kandidaten haben einen engen Kontakt zu den Bürgern und teilen die Sorgen und Nöte der Bürger.
Die FREIEN WÄHLER haben und werden sich im Interesse der Bürgerinnen und Bürger des Kreises mit Fachkompetenz, mit ihren Kandidatinnen und Kandidaten, gegenüber den Etablierten durchsetzen. Die FREIEN WÄHLER suchen die Zusammenarbeit in der Sache.
Wir FREIEN WÄHLER fordern eine grundlegende Verwaltungsreform.
Wir FREIEN WÄHLER fordern seit einigen Jahren, dass …
>>> eine grundsätzliche Aufgabenkritik aller Verwaltungsaufgaben vorgenommen wird. Dazu gehört eine Prüfung der Zuständigkeiten, der Aufgaben-verteilung, der Effizienz und d. Kosten/Nutzenverhältnisses im Landkreis Marburg-Biedenkopf.
Eine Aufgabenkritik unter dem Motto: „Was ist wirklich erforderlich und was ist entbehrlich! Welche Angebote und Leistungen müssen die Kommunen im Landkreis vorhalten?“ … ist dringend durchzuführen!
>>> eine Optimierung von Verfahrensabläufen durchgeführt wird, also: Wie kann die Verwaltung bürgernäher, kostengünstiger und moderner durch die Digitalisierung werden?
>>> die Durchsetzung einer verlässlichen Kommunalfinanzierung unter dem Gesichtspunkt „wer bestellt bezahlt“ … auch umgesetzt wird! z.B. Kindergartenförderungsgesetz (KiFöG) vom Landtag beschlossen und die Kommunen müssen die Hauptlast der Finanzierung tragen.
>>> Verbesserung der interkommunalen Zusammenarbeit im Landkreis Marburg- Biedenkopf AKTIV gestalten! Die Breitband Marburg-Biedenkopf GmbH, eine sehr gutes Beispiel für interkommunale Zusammenarbeit im Landkreis.
Die FREIEN WÄHLER werden deshalb bei den Kommunalwahlen im März 2021 ein Zeichen für die Zukunft unserer Heimat setzen. Neue Wege müssen gegangen werden und trotzdem muss der Mensch und Bürger im Mittelpunkt stehen.
Wir FREIEN WÄHLER konkurrieren mit einer besseren Politik, nicht aber mit Personen um Positionen. Wir sind grundsätzlich bereit, mit jedem eine vernünftige, sachbezogene und ehrliche Politik zum Wohl der Bürgerinnen und Bürger im Landkreis zu gestalten.
Nehmen Sie aktiv teil an der Gestaltung der Politik im Kreis. Geben Sie uns Ihre Stimme. Bedenken Sie: Nicht-Wählen stärkt automatisch die Kräfte, deren Politik Sie ablehnen!
# BÜRGERWILLEWERTSCHÄTZEN: FREIE WÄHLER wählen!
Unsere Ziele
… Wir FREIE WÄHLER wollen, dass nicht die Parteipolitik, sondern das Bürger-Interesse die Zukunft des Landkreises bestimmt.
… Wir FREIE WÄHLER wollen, wie in der Vergangenheit, in Gemeinde/Stadt- und Kreisparlament nur vom Gewissen und der Verantwortung getragen, die Entscheidungen fällen.
… Wir FREIE WÄHLER wollen, getragen vom Vertrauen der Bevölkerung, auf kommunaler Ebene das Bestmögliche für unsere Bürgerinnen und Bürger erreichen.
… Wir FREIE WÄHLER wollen, als Kommunalpolitiker unsere Heimat mitgestalten.
… Wir FREIE WÄHLER fordern, dass die Außenstelle des Landratsamtes in Biedenkopf energetisch saniert wird, um die Liegenschaft „zukunftssicher zu machen“. Alle kommunale Dienstleistungen die möglich sind, sollten mittelfristig regionalisiert werden, um einen aktiven Klimaschutz (Reduzierung des Individualverkehr) zu erlangen.
… Wir FREIE WÄHLER fordern, eine neue Einrichtung „Kommunaler Meeting Point“ (BÜRGER-Zentrum) in der Außenstelle des Landratesamtes in Biedenkopf einzurichten, damit die VORORT-Bürgerbeteiligung durch dezentrale Kreis-Ansprechpartner unterstützt, gefördert und entwickelt wird.
… Wir FREIE WÄHLER fordern, ein Leerstandskataster mit den Kommunen im Landkreis, zu entwickeln und zu erstellen.
… Wir FREIE WÄHLER fordern, die „Wohnungs-Not“ im Landkreis AKTIV zu bekämpfen, durch den Ausbau und Unterstützung der Kreis-Genossenschaftlichen Wohnungsbaugesellschaften.
… Wir FREIE WÄHLER fordern, das Regierungspräsidium in Gießen aufzulösen um endlich die „Doppelzuständigkeit“ und die Doppel-Aufgaben-erledigungen so schnell wie möglich zu beenden.
… Wir FREIE WÄHLER fordern, ein Schul-Investitions-Programm von 25 € Mio. für die Wahlperiode 2021 bis 2026, für energetische Sanierungs-Maßnahmen an Grundschulen im Landkreis, damit eine anschließende Übergabe (wenn gewünscht) an die Landkreis-Kommunen erfolgen kann.
… Wir FREIE WÄHLER fordern, dass eine mögliche Übernahme der Grundschul-Einrichtungen der örtlichen Kommune, wenn gewünscht, erfolgen kann. Dadurch können die Kommunen erheblich bei der jährlichen Schulumlageabgabe an den Kreis entlastet werden und dadurch entstehen neue finanzielle Spielräume für die kommunalen Selbstverwaltungs-Aufgaben.
… Wir FREIE WÄHLER fordern, eine Betriebskosten- Zulage (pro Kindergarten-Kind von 150 € pro Jahr und Kind ) durch den Landkreises, um die Landkreis-Kommunen durch die KiGa-Betriebskosten-Zulage, finanziell zu entlasten.
… Wir FREIE WÄHLER setzen uns dafür ein, dass der Landkreis die Landkreis- Kommunen mit einer „Senioren-Zulage“ (pro Senior ab 60 Jahre mit 150 €) unterstützt, um die örtliche Seniorenarbeit zu optimieren und auszubauen.
… Wir FREIE WÄHLER setzen uns dafür ein, die im Landkreis vorhanden örtlichen „Bürgerhilfen“ aktiver durch den Landkreis zu unterstützen. Des Weiteren sollte durch den Landkreis ein „BÜRGERHILFE- Trägerverein“ gegründet werden.
… Wir FREIE WÄHLER setzen uns dafür ein, dass der Landkreis eine Landkreis-Stiftung gründet. Der Zweck der Stiftung sollte eine unabhängige Aufgabenerledigung (von Jung hilft Alt und Alt hilft Jung) mit generationsübergreifenden Themenschwerpunkten sein.
… Wir FREIE WÄHLER setzen uns dafür ein, dass das Land Hessen die Straßenausbaubeiträge (Strabs) zu 100% übernimmt.
… Wir FREIE WÄHLER setzen uns für eine Resolution zur Personalkosten- Übernahme der Kommunen KiGAs durch das Land Hessen (ähnlich der Personal-Schulkosten) ein.
Unsere FREIE WÄHLER Grundsätze
FREIE WÄHLER bekennen sich zu der freiheitlich demokratischen Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland und stehen für solide Staatsfinanzen, Verlässlichkeit und Transparenz in der Politik.
FREIE WÄHLER sind unabhängig und wertebewusst. Sie setzen sich für den Erhalt gewachsener lokaler, regionaler und nationaler Traditionen nachdrücklich ein.
FREIE WÄHLER sind aber zugleich auch liberal, da sie für Bürgerrechte und damit die Freiheit des Einzelnen eintreten. Sie wollen Bewährtes erhalten und mit den Anforderungen der modernen Gesellschaft vereinen.
FREIE WÄHLER sind immer bereit, Entscheidungen und gemachte Erfahrungen auf den Prüfstand zu stellen und nach neuen bzw. besseren Lösungsansätzen zu suchen.
FREIE WÄHLER bewerten die Freiheit höher als einen möglichen Gewinn an Sicherheit durch Überwachung. Grundsätzlich darf der Staat seine Bürger nicht unter Generalverdacht stellen.
FREIE WÄHLER stellen mit ihrer Politik den Menschen und dessen Wohl in den Mittelpunkt. Durch die starke kommunale Verwurzelung können FREIE WÄHLER die über Jahre gesammelten Erfahrungen aus Rathäusern und Kommunalparlamenten einbringen.
FREIE WÄHLER schaffen Rahmenbedingungen für die Gestaltung des gesellschaftlichen Zusammenlebens in Deutschland, die jedem Einzelnen die faire Chance bieten, sein Leben in Eigenverantwortung und nach seinen Wünschen zu führen. Dabei endet individuelle Freiheit dort, wo die Freiheit Anderer eingeschränkt wird.
FREIE WÄHLER kommen aus der Mitte der Gesellschaft und übernehmen sachbezogen und frei von Parteiideologie politische Verantwortung zum Wohl der Menschen.
FREIE WÄHLER wollen weiterhin die Bürger stärker in politische Entscheidungsprozesse einbeziehen und die direkte Demokratie stärken. Deshalb fordern sie mehr Volksbegehren und Volksentscheide auf Bundes-, Landes- und Kommunalebene. Politische Verantwortung muss dort wahrgenommen werden, wo auch die Folgen der politischen Entscheidungen zu tragen sind. Alle politischen Entscheidungen müssen das Gemeinwohl der Gesellschaft als Ziel haben. Dies erfordert die Ausstattung mit den entsprechenden Rechten und finanziellen Mitteln auf den jeweiligen Ebenen.
FREIE WÄHLER wollen, dass das Verhältnis zwischen den einzelnen Bürgern und dem Staat angesichts einer zunehmenden Politikverdrossenheit wieder auf eine vertrauensvolle Grundlage gestellt wird. Politisch handelnde Personen haben eine besondere Vorbildfunktion für die Allgemeinheit.
FREIE WÄHLER stehen für eine sachorientierte und parteiübergreifende Zusammenarbeit aller politisch Verantwortlichen, um die besten Ideen zum Wohle aller Bürger durchzusetzen.
FREIE WÄHLER stehen für eine transparente Politik. Damit die Bürger ihre Rechte wahrnehmen können, müssen sie umfassenderen Zugang zu amtlichen Informationen haben.
FREIE WÄHLER setzen sich dafür ein, Parteispenden und Sponsoring stärker zu reglementieren, um die politischen Entscheidungen frei von Lobbyismus zu machen. Nur so kann das Vertrauen der Bürger in eine unabhängige Politik gewährleistet werden.
#BürgerWilleWertschätzen
Unsere Schwerpunkte
Finanzen
Unser vorrangiges Ziel ist es, einen ausgeglichenen Haushalt für jedes Haushaltsjahr zu bekommen, um so die vorhandene Schuldenlast abzubauen. Nur so lässt sich auch eine Reduzierung der Kreisumlage wieder ermöglichen.
Wir FREIEN WÄHLER fordern, dass die Kreisumlage in der Wahlperiode 2021 bis 2026 bis zu 2,5 % Pkte. abgesenkt wird, damit die Kreis-Kommunen finanziell entlastet werden.
Die FREIEN WÄHLER befürworten ein Sparen in allen Bereichen. Je später die notwendigen Schritte unternommen werden, umso schmerzhafter werden sie für die Betroffenen sein. Die FREIEN WÄHLER lehnen jedoch entschieden eine generelle Sparquote ab (s.g. Rasenmähersystem). In jedem Einzelfall muss auch beim Sparen auf die Zumutbarkeit und Machbarkeit geachtet werden.
Die unzweifelhaft enormen Belastungen aus der Umverteilung von „oben nach unten“ sind die Haupteinflussfaktoren für die Misere der Kreisfinanzen.
Der Bund und das Land Hessen müssen eindringlich und ggf. mit unkonventionellen Mitteln veranlasst werden zu erkennen, dass die weitere Umverteilungen zu Lasten der Kommunen unweigerlich zu einer Finanzkatastrophe führen und den Handlungsspielraum der kommunalen Selbstverwaltung zum völligen Erliegen bringen werden.
Des Weiteren setzen wir uns dafür ein, dass das auf Landesebene eingeführte Konnexitätsprinzip „Wer bestellt, bezahlt“ auch zum konsequenten Tragen kommt!
Schul- und Bildungspolitik
Im Landkreis Marburg - Biedenkopf gibt es mit Gesamtschulen, eigenständigen Grund- Haupt- und Realschulen, Gymnasien und Schulen privater Schulträger ein vielfältiges Angebot.
Diese Vielfalt muss erhalten bleiben, um das in der Verfassung verankerte Elternrecht zu garantieren und jedem Schüler ein nach Neigung und Fähigkeit entsprechendes Angebot machen zu können.
Die Schule sollte über die Mittagszeit hinaus ein Betätigungsfeld für Kinder und Jugendliche unter Aufsicht anbieten. Daher setzen sich die FREIEN WÄHLER für die Beibehaltung und Verstärkung von Mittagsbetreuung und Ganztagsangebot an den neuen Mittelstufenschulen im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten ein. Dabei ist anzustreben, dass sich die Schule in ihr kommunales Umfeld öffnet.
Schule ist auch Lernfeld zur Selbstverantwortung. Auf Schuleinrichtungen, für die man selbst Verantwortung zu übernehmen hat, wird besser geachtet. Das wirkt unter anderem auch dem oft und vielfältig beklagten Vandalismus Jugendlicher in den Schulen entgegen. Der Kreis hat „Hilfe zur Selbsthilfe“ anzubieten.
Beim notwendigen Sparen hat konsequent Wünschenswertes hinter Notwendigem zurückzutreten. Dabei ist auch darauf zu achten, dass bei Bauausschreibungen an Schulen nicht das billigste, sondern das preiswürdigste Angebot den Zuschlag erhält.
Die FREIEN WÄHLER fordern, die Überarbeitung der Prioritätenliste „Erhaltung der kreiseigenen Gebäude“ und zwar nach nachvollziehbaren, möglichst objektiv zu bewertenden Kriterien mit Kostenschätzungen. Die Prioritätenliste muss überarbeitende werden und die Grundlage für alle weiteren investiven Maßnahmen an den Gebäuden des Kreises zur Energieeinsparung sein.
Die FREIEN WÄHLER werden sich einsetzen für:
*Die Verbesserung der Ganztagsbetreuung an den Schulen
*Öffnung der Schule in ihr kommunales Umfeld; z. B. im Verbund mit den Vereinen
*Finanzausgaben für Schulbauten nur soweit sie der Bauerhaltung, Sicherheit,
*Senkung der Betriebskosten und dem unmittelbaren Bedarf zur Erlangung des
Bildungsziels der Schule nötig sind
*Verstärkte Selbstverantwortung der Schule für ihren „Lebensraum“
*Förderung von Abendgymnasien und besonderen Bildungsangeboten der
Berufsschulen sowie Freien Schulen
*Für die Digitalisierung auch die dringend benötigten technische Ausstattung zur
Verfügung stelle
Wir FREIEN WÄHLER fordern ein weiteres Investitionsprogramm für die Jahre 2021 bis 2026 an den heimischen Schulen …
>>> damit eine weitere energetische Sanierung, sowie eine verbesserte Ausstattung der Schulen durchgeführt werden kann. Das Investitions-programm sollte eine Mindesthöhe von 25 Mio. € für die Haushaltsjahre 2021 bis 2026 betragen!
Sozial- Familien- Jugend- und Seniorenpolitik
Sozialpolitik
Für die FREIEN WÄHLER ist kommunale Sozialpolitik eine Politik, die den Gedanken „Hilfe zur Selbsthilfe“ immer im Auge behält, aber auch den Schutz von Minderheiten und sozialen Randgruppen berücksichtigt. Das Prinzip „Vorbeugen ist besser als Heilen“ sollte ‑auch im Interesse einer langfristigen Kosteneinsparung‑ im Vordergrund stehen.
Initiativen Freier Träger sollen vorrangig gefördert werden, ihre Zusammenarbeit zur Verbesserung der Effektivität und zur Vermeidung von Doppelfinanzierungen unterstützt werden.
Familienpolitik
In einer Zeit der Auflösung traditioneller Familienrollen werden die FREIEN WÄHLER die Familie und familienähnliche Lebensformen in ihrer Eigenständigkeit und Funktionsfähigkeit unterstützen.
Die FREIEN WÄHLER werden sich einsetzen für:
*Aufrechterhaltung von Kinderbetreuungseinrichtungen mit finanzieller Beteiligung
der Städte und Gemeinden des Landkreises -insbesondere im Bereich „Betreute
Grundschule“-
*Anpassung der Öffnungszeiten der Betreuungseinrichtungen an die tatsächlichen
Bedürfnisse von Eltern und Kinder
*Unterstützung von familienfreundlichen Betrieben
Jugendpolitik
Die FREIEN WÄHLER wollen jungen Menschen Perspektiven aufzeigen für ihr Hineinwachsen in die Erwachsenenwelt, ihnen Freiräume zur eigenen Gestaltung von Freizeit und Unterhaltung anbieten.
Die FREIEN WÄHLER setzen sich ein für:
*Förderprogramme für junge Arbeitslose
*Unterstützung der Jugend– und Vereinsarbeit in den Gemeinden
*Bereitstellung von geeigneten Jugendräumen und Freizeit-Treffpunkten
*Unterstützung der Drogenberatungsstellen im Kreisgebiet
*Unterstützung des KreisJugendParlaments (KJP) auf eine verlängerte Wahlzeit von 3 Jahren
Es ist Ziel der FREIEN WÄHLER, durch präventive Maßnahmen Einsparungen im Bereich der Pflichtaufgaben z. B. Heimerziehung, Sozialpädagogik und Familienhilfe zu erreichen. Wir können sonst nur versuchen, eingetretene Entwicklungsstörungen und Verzögerungen zu mindern, nicht aber ihre Entstehung verhindern.
Altenpflege
Die FREIEN WÄHLER setzen sich für ein möglichst langes selbstbestimmtes Leben der Senioren in ihrer gewohnten Umgebung ein. Weder auf Weiterbildung, Arbeit, Vergnügen, Zusammenleben von Mann und Frau, körperliche Bewegung, noch auf angemessenes Wohnen sollte der ältere Mensch verzichten müssen. Ein Netz ambulanter Hilfen sollte zur Seite stehen.
Die FREIEN WÄHLER setzen sich ein:
> dass die ärztliche Versorgung auch im ländlichen Raum gesichert und erhalten wird!
Die FREIEN WÄHLER setzen sich ein für:
*Bau von altengerechten Wohnungen
*Mehr Kurzzeitpflegeplätze in geeigneten Altenhilfeeinrichtungen
*Mehr Tagespflegeangebote
*Unterstützung und Ausbau der ambulanten Pflegedienste
Das Ziel einer zeitnahen Altenpflege ist, dass unabhängig von Herkunft, Geschlecht und Glaubensrichtung lebenswerte Bedingungen für das Älterwerden der Menschen geschaffen und bewahrt werden und dass eine fortwährende soziale Teilhabe im Alter ermöglicht wird.
* Die FREIEN WÄHLER setzen sich für Konzepte zum altersgerechten und/oder generationsübergreifenden Wohnen ein.
* Unsere Vision als FREIEN WÄHLER ist, dass ein Älterwerden in Würde stattfindet.
Darunter verstehen wir ein selbstbestimmtes Leben auf der Basis von bedürfnisgerechten Wohnformen, ausreichender Infrastruktur vor Ort und sozialer Teilhabe. Wir betrachten es als kommunale Aufgabe, dies zu fördern und die älteren Menschen durch Aufbau von Hilfenetzwerken zu unterstützen.
* Die FREIEN WÄHLER setzen sich dafür ein, dass eine leicht zugängliche und neutrale Beratung angeboten wird, um optimale und individuell angepasste Versorgungssettings für Hilfe- und Pflegebedürftige als Basis zu bieten.
* Die FREIEN WÄHLER setzen sich dafür ein, dass so lange wie möglich zu Hause und im vertrauten Umfeld im Alter gelebt werden kann. Gleichzeitig ist eine ambulante Versorgung in der Regel kostengünstiger als die stationäre Alternative.
* Die FREIEN WÄHLER setzen sich dafür ein, dass sich auf der Ebene der Städte und Gemeinden ein Aufbau von lokal angepassten Altenhilfe- und Teilhabestrukturen vorhanden ist. Die Kommunen sollen in ihrer Rolle als gestaltende Akteure durch den Landkreis fachlich und finanziell unterstützt werden. Dabei wird die Altenhilfe nicht als rein sozialpolitische Aufgabenstellung gesehen, sondern vernetzt sich interdisziplinär im Sinne einer integrierten ländlichen Entwicklung zum Wohl der älteren Menschen.
Die FREIEN WÄHLER setzen sich für die volle Integration von Menschen mit Behinderung in unsere Gesellschaft ein, ohne ihre speziellen, durch die Behinderung bedingten, Bedürfnisse zu vernachlässigen.
*Integration in Schule und Kindergarten
*Unterstützung von integrativen Sport- und Freizeitangeboten
*Bau von behindertengerechten Wohnungen
*Förderung von Selbsthilfegruppen
"Wer eine Schul- oder Berufsausbildung macht, muss sich mit verschiedenen Themen beschäftigen. Dafür ist eine gute technische Ausstattung an den Schulen nötig. Das Land Hessen muss verstärkt diese benötigten finanziellen Mittel zur Verfügung stellen!" 3.4 Verkehr
Verkehr/Kreisstraßen
Die Mobilität der Bürgerinnen und Bürger unseres Landkreises ist aufrechtzuerhalten und möglichst zu verbessern.
In einem Flächenkreis wie dem Landkreis Marburg - Biedenkopf mit 176 Ortschaften, verteilt auf eine Fläche in Nord-Süd-Ausdehnung von 40 Kilometern und in West-Ost-Ausdehnung von 50 Kilometern ist auf die Benutzung des Autos als Hauptträger des individuellen, aber auch des öffentlichen Straßenverkehrs, nicht zu verzichten. Das Auto wird auch in Zukunft der Hauptträger der Verkehrslast in unserem Kreis bleiben. Kein noch so sehr mit öffentlichen Mitteln geförderter Öffentlicher Personennahverkehr kann auch nur annähernd die vom Auto gewohnten notwendigen und gewünschten Verbindungen zwischen den Ortschaften in der gewohnten Qualität und Intensität anbieten.
Unser Kreis benötigt daher sowohl leistungsfähige und verkehrssichere Straßen innerhalb des Kreises als auch die notwendige und zeitgemäße Vernetzung mit dem überörtlichen Straßennetz bzw. mit den deutschen Wirtschaftsräumen in alle vier Himmelsrichtungen.
Die vorhandenen Schienenwege erfüllen in diesem Sinne ebenfalls eine wichtige Verkehrsleistung und müssen deshalb in ihrer Attraktivität gesteigert werden.
Verkehrsanschluss nach Norden/Süden über die Autobahn A49
Die FREIEN WÄHLER fordern, dass der endgültige Ausbau der A49 unter geringster Belastung für Mensch und Umwelt durchgeführt wird!
Kreisstraßen
Das Netz von 350 km Kreisstraßen erfüllt eine sehr wichtige Anschluss- und Verbindungsfunktion für viele Orte unseres Kreises. Durchwachsendes Verkehrsaufkommen und die ständig steigenden Achslasten des Schwerverkehrs sind auch die Kreisstraßen teilweise in einem nicht mehr zufriedenstellenden Ausbauzustand.
Die FREIEN WÄHLER fordern deshalb den verstärkten Einsatz von Erhaltungsmitteln, denn einige Kreisstraßen befinden sich noch im Ausbauzustand der 50-er Jahre und sind nicht geeignet, den heutigen Schwer- und Omnibusverkehr verkehrssicher abzuwickeln.
Schienenverkehr
Die Züge von und nach Frankfurt sind in den Hauptverkehrszeiten überfüllt und deshalb wenig kundenfreundlich.
Die FREIEN WÄHLER fordern ein drittes Gleis von Frankfurt bis Marburg, damit der Güter- und Personenverkehr besser entzerrt werden kann und Freiraum für die Verdichtung der Zugfolge in den Hauptverkehrszeiten geschaffen wird. Auf diese Weise kann die Attraktivität der Main-Weser-Bahn deutlich gesteigert werden.
Die FREIEN WÄHLER unterstützen die Bemühungen zur Steigerung der Reisegeschwindigkeit auf den Nebenbahnen Obere Lahntalbahn und Burgwaldbahn.
Regierungspräsidium Gießen / Verwaltungsreform
Regierungspräsidium Gießen
Ohne den Abbau der sog. Regelungsdichte in Form einer erdrückenden Gesetzes- und Vorschriftenlast können nur in einem sehr begrenzten Umfang Einspareffekte im Zuge einer Verwaltungsreform erzielt und Umstrukturierungsprozesse zugunsten der Bürgerinnen und Bürger umgesetzt werden. Die/das Regierungspräsidien/Regierungspräsidium Gießen muss aufgelöst werden und stattdessen muss eine Aufgabenverlagerung auf das Land Hessen, sowie die Landkreise bzw. die Städte und Kommunen vorgenommen werden. Die dadurch freiwerdenden Finanzmittel (ca. 350 Mio. €) sollten den hessischen Landkreisen und Kommunen zur Verfügung gestellt werden!
Verwaltungsreform
Die Zukunft kann nur effizienten, effektiven und auf ein personell und sachlich notwendiges Maß zurückgeführten Verwaltungseinheiten gehören.
Verwaltungen sind grundsätzlich in ihrer inneren Struktur umzubauen. Die Bürgerinnen und Bürger sind die Träger unseres Gemeinwesens. Die über Jahrzehnte hinweg erfolgte Umkehrung des Verhältnisses Bürger/Verwaltung muss berichtigt werden. Die Verwaltung als Dienstleister muss lernen, die Bürgerinnen und Bürger als Mittelpunkt ihrer Betrachtungen zu begreifen.
Klima- Landwirtschaft- Natur- und Umweltschutz
Die FREIEN WÄHLER unterstützen das ehrgeizige Klimaschutzziel bis 2040 und nehmen die Herausforderung an, alle im Kreisgebiet verbrauchte Energie im Kreisgebiet erzeugen zu wollen. Alle Kräfte aus Bevölkerung, Wirtschaft und Verwaltung gilt es in diese Richtung zu bündeln. Ein integriertes und integratives Klimaschutzkonzept muss dabei:
- Eine kommunale Handlungsstrategie entwickeln
- Die Ressourcen und Handlungsmöglichkeiten aufzeigen
- Projekte und Innovative Unternehmen CO2-neutraler und regenerativer Energien unterstützen
Die FREIEN WÄHLER setzen sich aktiv für Natur- und Umweltschutz ein. Eine intakte Landschaft, die Artenvielfalt von Tieren und Pflanzen muss uns erhalten bleiben und durch geeignete Maßnahmen unterstützt und gefördert werden. Jeder einzelne Bürger kann dazu beitragen, den Lebensraum von Tieren und Pflanzen zu schützen.
Die FREIEN WÄHLER setzen sich für die wichtige Naturschutzaufgabe Wasserwirtschaft ein. Der Wald spielt hier eine wichtige Rolle als Wasserspeicher und -reiniger. Wald darf nicht ausschließlich aus forstwirtschaftlichen Belangen gesehen werden. Er bietet Schutz vor Erosion und ist ein wichtiger Bodenbildner, der Wasserabläufe und den Grundwasserpegel aktiv reguliert. Geeignete Aufforstungsmaßnahmen, die dem Klimawandel und Schädlingsbefall widerstehen, müssen erarbeitet werden. Schadstoffemissionen müssen weiter reduziert werden, damit der Wald seine Aufgabe weiter erfüllen kann.
Die naturnahe Verbesserung der Fließgewässer, sowie der Hochwasserschutz durch Landschaftsschutzmaßnahmen sind hier wichtige Ziele.
Der Grundwasserschutz hat höchste Priorität. Grundwasser ist ein hohes Gut. Wachsende Anforderungen durch den Bevölkerungs-, Industrie- und Gewerbewandel, sowie der Landwirtschaft schaffen Herausforderungen, denen sich jeder Einzelne stellen muss, durch:
- Mehrfachnutzung von Brauchwasser
- Einsatz von Dachwasser
- Verringerung des Schadstoffeintrages in Oberflächengewässer
- Versickerungsflächen von Oberflächenwasser
Die FREIEN WÄHLER setzen sich für den Erhalt der bäuerlichen Landwirtschaft ein. Der Bauer muss wieder seine Existenz durch den Ertrag sichern können. Die Kulturlandschaft, wie wir sie kennen, ist in Jahrhunderten von der Landwirtschaft geschaffen und geprägt worden und muss erhalten bleiben. Nur durch Landwirte, die eine gerechte Entlohnung erhalten, sind dazu fähig.
Wir unterstützen die Landwirte bei der regionalen Vermarktung ihrer Produkte und geben Hilfestellung bei der Entwicklung geeigneter Betriebs- und Gründungsformen.
Die FREIEN WÄHLER unterstützen und begrüßen außerordentlich die Aktivitäten unserer heimischen Landwirte, auch hinsichtlich der Alternativen der nachwachsenden Rohstoffe für die heimische Energiegewinnung.
Energie
Die FREIEN WÄHLER erkennen die Bedeutung der Energiewende in Bezug auf den Umwelt- und Klimaschutz an. Fossile Energieträger sind ein endliches Gut und gehen bei der Gewinnung mit massiven Umweltschäden einher. Um Energieengpässe und die massive Umweltzerstörung zu vermeiden sollen alle Teile der Bevölkerung hier eingebunden sein, um ein tragfähiges Energiekonzept zu entwickeln:
- Die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern vermindern
- Regionale Nutzung von erneuerbaren Energieträgern aller Art verbessern und
- Wirkungsgrade, sowie Energieeffizienzen zu erhöhen
Unsere Kandidaten 2021
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Stand: 05.12.2020